Am Sonntag, 2. November, öffnet das Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum DEZERNAT 16“ in der alten Feuerwache seine Türen. Unternehmen, Start-Ups und Künstler präsentieren sich der Öffentlichkeit und geben spannende Einblicke in ihre vielfältige Arbeit, ihre Produkte und Dienstleistungen. Das Zentrumsmanagement, die Heidelberger Dienste gGmbh, und alle Mieter freuen sich auf regen Besuch und anregende Gespräche.

Plakat_TdoT.webNach dem großen Interesse im letzten Jahr zeigen auch in diesem Jahr wieder die dort ansässigen Unternehmen, Start-Ups und Künstler, was sich hinter der Branchenbezeichnung „Kultur- und Kreativwirtschaft“ verbirgt.

Viele neue Unternehmen sind dazu gekommen, spannende Projekte befinden sich in der Gründungsphase.
Der Tag der offenen Tür ist die Gelegenheit, sich einen Einblick in die facettenreiche Arbeitswelt der Kultur- und Kreativwirtschaft zu verschaffen und das Zentrum und seine Mieter kennenzulernen.

Von 11 bis 19 Uhr können sich große und kleine Besucher auf ein spannendes Programm mit unterschiedlichen Ausstellungen, Präsentationen, Workshops, Zaubershows, Spieleecken und viele weitere Aktionen freuen. Für das kulinarische Wohl ist selbstverständlich auch gesorgt.

Das Programm zum Download: Programm_TdoT_2_11_2014

 INFOBOX

Die Kultur- und Kreativwirtschaft schätzt Heidelberg als Standort. Dies zeigt die Entwicklung im DEZERNAT 16 deutlich. Im April 2013 hatte der Heidelberger Gemeinderat die fünfjährige Nutzung des Komplexes in der Emil-Maier-Straße als Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft beschlossen. Bereits im Juni 2013 wurde das Projekt unter dem Namen „Dezernat 16“ aus der Taufe gehoben. Betreiberin ist die Heidelberger Dienste gGmbH. Dort ist das Zentrumsmanagement angesiedelt, das die Mietverträge abschließt und den Wirtschaftszweig durch Veranstaltungen wie Messen, Ausstellungen, Branchentreffen und Netzwerk-Events tatkräftig unterstützt. Nach Abschluss der zweiten Raumvergabephase ist die alte Feuerwache jetzt voll belegt. Sie bietet rund 75 Unternehmern aus den Bereichen Grafikdesign, Fotografie, Bildhauerei, Druck, Schriftstellerei, Verlagswesen, Modedesign, Webdesign, Spieleentwicklung, Programmierung, Video- und 3D-Animation, Software für Bürgerbeteiligungsprozesse und Pedelecs auf 4.500 Quadratmetern Nutzfläche flexible Räumlichkeiten. Da die Nachfrage ungebremst ist, wird inzwischen auch das Gebäude der ehemaligen Bereitschaftspolizei in der Emil-Maier-Straße 18 erschlossen. Für viele Gründer ist die günstige Lage des Zentrums ein entscheidender Faktor für Ihre Bewerbung um Räume im Dezernat 16.